Ein früher Beleg "auf dem Gallzein" für das Dorf Hochgallzein findet sich im Urbar in der Abtei St. Georgenberg-Fiecht von 1475.
In einer Verhandlungsschrift von 1291 werden die Güter "gatern auf dem Galtzaeins" (heute Gattern) und ein Gut "da hinten" (Reiterhof in Hochgallzein) genannt.
Güter in "Gatern": Kraftgut zu Untergattern (Bedern), Gärber Gütlein (Hasenwirt), Kirchmayr Gut (Moar), Kolben- oder Knollengut (Heubacher), Restlgut zu Obergattern (Eder), Kampflgut zu Obergattern (Kirchmoar), Obern Gastay (Gasteig), Gastay inferius (Axdorf).
Güter in Hof: Happmann (Schmied), Hallergut (Binter) und Haring
Güter in Niederleiten: Pluemb Gut (Gollner), Geisler Gut (Bichler)
1370 wurden dem Kloster die Güter "Warpühel" und "Norren" (Lanthaler) geschenkt.
Auch folgende Gallzeiner Höfe wurden wahrscheinlich von den Rottenburgern dem Kloster gestiftet:
Media (Haberl), Huba ibidem (Kupferer und Windisch), Grueb (Brunnerer), Schorslechen (Marxen), Lechen (Schlattinger), Obernschelnperig und Nydernschelnperig (Schöllerberg), Höhenchogel (Koglmoos), Naeezschen zu Hof (Hof), Oberstain (Stein), Nasen und Nydern Stayn. Das damalige Kupferergut (heute Rasten) gehörte der Kirche St. Margarethen.
"Schöllenberg" ist 1313 in den Steuerlisten als eigene Ortsgemeinde angeführt.